Amy Mainzer ist eine amerikanische Astronomin und Astrophysikerin. Sie wurde am 2. Januar 1974 in Montana, USA, geboren. Mainzer studierte Physik an der Stanford University und schloss ihr Studium 1997 ab. Danach begann sie ihre Doktorarbeit in Astronomie an der California Institute of Technology (Caltech), die sie 2003 abschloss.
Mainzer ist bekannt für ihre Arbeit im Bereich der Infrarot-Astronomie und hat in dieser Disziplin verschiedene Forschungsprojekte geleitet. Sie hat insbesondere an der Entwicklung von Infrarot-Detektoren und Instrumenten mitgewirkt.
Mainzer wurde auch als Principal Investigator des NEOWISE-Projekts der NASA bekannt, dessen Ziel es ist, potenziell gefährliche Asteroiden und Kometen zu identifizieren. Das Projekt nutzt die Daten des Wide-Field Infrared Survey Explorer (WISE) und des Near-Earth Object Observations (NEOO) Programms. Sie war auch Mitglied des Teams, das den Asteroiden 2003 UB313 entdeckte, der später den Namen Eris erhielt und als Zwergplanet anerkannt wurde.
Mainzer hat verschiedene Auszeichnungen und Ehrungen für ihre Arbeit erhalten, darunter den NASA Exceptional Achievement Medal und den Caltech Feynman Prize in Experimental Physics. Sie ist eine gefragte Expertin in den Medien und hat an zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen und Vorträgen teilgenommen, um ihr Wissen über Astronomie und Weltraumforschung zu teilen.
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